Warum Aktivierung von Studierenden?
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Wissenschaftliches Arbeiten und kritisches Denken müssen eingeübt werden. Eine Anleitung durch Lehrende und eine Umsetzung in kleinen Portionen bietet sich in Lehrveranstaltungen an vielen Stellen an. Sie können diese Anleitungen gezielt nutzen, um z.B. auf gender- und diversitätsbewusste Aspekte oder Fragestellungen hinzuweisen.
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Wenn die Studierenden aktiv werden können und gefordert sind; ihr Wissen, ihre Erfahrungen und ihre Ideen einbringen können, steigt ihre Motivation und ihr Engagement.
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Eine aktive Auseinandersetzung mit den Lehrinhalten ermöglicht bessere Lernergebnisse als ein passiver Konsum des Inputs von Lehrenden.
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Sie erhalten durch aktivere Teilnahme der Studierenden eine bessere Rückmeldung über den Wissensstand der Studierenden – auch zu Gender und Diversity: Welche Begriffe oder Theorien sind noch unklar? Gibt es Missverständnisse oder Vorurteile, die zu besprechen wären? Was haben die Studierenden bereits gut verstanden? Wo gibt es Kritik oder Diskussionsbedarf?
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Auch die Studierenden merken deutlicher, wie sich ihr Wissensstand entwickelt. Fortschritte werden sichtbar und sind ermutigend. Gleichermaßen werden Wissens-Lücken für die Studierenden wahrnehmbar und können dann durch angepasstes Selbststudium oder eine Veränderung der Studienplanung ausgeglichen werden.