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Biografien

  • Maria Gaetana Agnesi (1718-1799): untersuchte und publizierte 1748 die Versiera der Agnesi, eine algebraische Kurve
  • Abu Dscha'far Muhammad ibn Musa al-Chwarizmi (8./9. Jahrhundert): lieferte Grundlage für Algebra und Algorithmus
  • Benjamin Banneker (1731-1806): Konstrukteur der ersten funktionierenden Uhr
  • David Blackwell (1919-2010): erstes Schwarzes Mitglied der National Academy of Sciences, Professor und Dekan an der University of Berkeley
  • Gertrude Blanch (1897-1996): Mitarbeit am Mathematical Tables Project
  • Grace Chisholm Young (1868-1944): promovierte 1895 als erste Frau mit regulärer Doktorprüfung in Mathematik
  • Irmgard Flügge-Lotz (1903-1974): Entwicklung der „Lotz-Methode”
  • Sophie Germain (1776-1831): bekannt für die Sophie-Germain-Primzahlen
  • Christine Ladd-Franklin (1847-1930): wichtige Beiträge zur Logik
  • Caroline Lucretia Herschel (1750-1848): entdeckte acht Kometen und fügte dem von Flamsteed produzierten Sternenkatalog 560 Sterne hinzu
  • Hypatia (355-415/416): herausragende Mathematikerin und Dozentin
  • Katherine Johnson (geb. 1918): Mathematikerin, die im Project Mercury entscheidend zur Entwicklung der Raumfahrt beitrug

    Hinweis zu Katherine Johnson und anderen Programmiererinnen im Projekt Mercury:
    Shetterly, Margot. 2016. Hidden Figures: The Untold Story of the African American Women Who Helped the United States Win the Space Race. William Morrow/Harper Collins.
    Verfilmt unter dem Titel „Hidden Figures – Unerkannte Heldinnen”, Kinostart in Deutschland im Januar 2017

  • Sonja Kovalevskaya (1850-1891): erhielt für ihre Forschung zu Festkörpern 1986 den Prix Bordin der Französischen Akademie der Wissenschaften
  • Ada Lovelace (1815-1852): bekannt als erste Programmiererin
  • Mileva Marić (1875-1948): Mitentwicklerin der Relativitätstheorie
  • Hanna Neumann (1914-1971): Beschäftigte sich neben Gruppentheorie, speziell Gruppenvarietäten, auch mit Kombinatorik
  • Emmy Noether (1982-1935): Begründerin der modernen Algebra, erste Mathematikprofessorin in Deutschland
  • Rózsa Péter (1905-1977): Beiträge zur Theorie der rekursiven Funktionen
  • Charlotte A. Scott (1858-1931): Forschung zu algebraischer und analytischer Geometrie
  • Mary Somervielle (1780-1872): Autodidaktin, Übersetzung von LaPlaces Werk in einfache Sprache
  • Ramdoraj Sujatha (geb. ca. 1960): bekannt für ihre Beiträge zur nichtkommutativen Iwasawa-Theorie

Weitere Materialien zu Biographien bekannter Mathematiker*innen