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Heteronormativität

Der Begriff Heteronormativität wurde von Michael Warner (1993) geprägt; was er beschreibt, wurde innerhalb der feministischen Theorien bereits vorher vielfach formuliert: Die gesellschaftlichen Konstruktionen von Geschlecht und Sexualität bedingen einander. Sexualität wird gesellschaftlich von der Norm der Heterosexualität her gedacht, Geschlecht als zweigeschlechtliches, hierarchisches Verhältnis.

Literaturempfehlung:

Hartmann, J. / Kleese 2007:Heteronormativität. Empirische Studien zu Geschlecht, Sexualität und Macht

Hark, Sabine ...

Warner, Michael. 1993. „Fear of a Queer Planet (Introduction)“, In: Fear of a Queer Planet. Queer Politics and Social Theory, hrsg. Social Text Collecitve. Minneapolis [u.a.]: University of Minnesota Press