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Sexismus und Queerfeindlichkeit

  • Im Folgenden stellen wir eine kurze Zusammenfassung der Studie „Post-Heteronormativität und Schule. Soziale Deutungsmuster von Lehrkräften über vielfältige geschlechtliche und sexuelle Lebensweisen“ von Florian Cristóbal Klenk vor. In der Studie werden Deutungsmuster von inter*-, trans*-, cis- und endo-geschlechtlichen sowie bi-, homo- und heterosexuellen Lehrkräften über deren Umgang mit und die Thematisierung von vielfältigen geschlechtlichen und sexuellen Lebensweisen in der Schule rekonstruiert.

Die Kurzfassung zur Studie „Post-Heteronormativität und Schule. Soziale Deutungsmuster von Lehrkräften über vielfältige geschlechtliche und sexuelle Lebensweisen“ finden Sie hier

Die vollständige Dissertation „Post-Heteronormativität und Schule. Soziale Deutungsmuster von Lehrkräften über vielfältige geschlechtliche und sexuelle Lebensweisen" finden Sie hier

Florian Cristóbal Klenk ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Erziehungswissenschaften im Arbeitsbereich Theorie der Bildung, des Lehrens und Lernens an der Europa-Universität Flensburg. Zuvor war er Gastprofessor für Allgemeine Pädagogik an der Alice Salomon Hochschule Berlin und wissenschaftlicher Mitarbeiter an der TU Darmstadt. Er arbeitet in den Bereichen: Methodik und Theorie in der Bildungsforschung, Inklusive Diagnostik in Verfahren zur Feststellung sonderpädagogischen Förderbedarfs zwischen angemessener Förderung und institutioneller Diskriminierung und zu Schulpädagogik im Kontext von Heterogenität.
Florian C. Klenk veröffentlichte seine Dissertation im Verlag Barbara Budrich.


  • Das „Gutachten: Begrifflichkeiten, Definitionen und disziplinäre Zugänge zu Trans- und Intergeschlechtlichkeiten“ in Koordination von Arn Thorben Sauer thematisiert in unterschiedlichen Kurzexpertisen eine transinterdisziplinäre Auseinandersetzung mit Trans* und Inter*, ihren (Selbst-)Definitionen und den jeweiligen Gemeinsamkeiten und Unterschieden in den Begrifflichkeiten und akademischen Diskursen. Alle Disziplinen setzen sich kritisch mit Konzepten und der Definitionshoheit der Medizin von Trans* und Inter* (Identifizierungen, Daseinsformen, Lebensweisen etc.), sowie ihrer Pathologisierung auseinander. Selbstgewählte Definitionen und partizipatorische Selbstbestimmung aus der Inter*-, und Trans*- Bewegungen stehen dabei im Vordergrund.Für das Verständnis von Inter-, und Transgeschlechtlichkeit im Kontext von Schule verweisen wir auf die Beiträge in Kapitel 2.7 „Trans* in Bildung, Pädagogik und Soziale Arbeit“ von Prof. Dr. Elisabeth Truider und Kapitel 2.8 „Intergeschlechtlichkeit in Bildung und Pädagogik und Soziale Arbeit“ von Andreas Hechler in diesem Gutachten.

Das Gutachten Begrifflichkeiten, Definitionen und disziplinäre Zugänge zu Trans- und Intergeschlechtlichkeiten in Koordination von Arn Thorben Sauer finden Sie hier.